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An der Essener Hafenstraße - FC Bayern München feiert die Tabellenführung

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Über 3000 Zuschauer kam an die Essener Hafenstraße, um die SGS gegen die Bayern-Frauen zu sehen.
Über 3000 Zuschauer kam an die Essener Hafenstraße, um die SGS gegen die Bayern-Frauen zu sehen. Foto: Michael Gohl
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Am Freitagabend patzt Spitzenreiter Wolfsburg, tags darauf nutzt der FC Bayern dies sofort zum Sprung an die Tabellenspitze. Die Meisterinnen aber können am Montag wieder überholt werden.

Die Fußballerinnen des FC Bayern München sind vorübergehend an die Tabellenspitze der Bundesliga zurückgekehrt. Die Münchnerinnen gewannen zum Hinrunden-Abschluss 2:0 (1:0) bei der SGS Essen und nutzten damit den Patzer von Spitzenreiter VfL Wolfsburg; die Niedersächsinnen hatten am Freitagabend 0:1 bei Bayer Leverkusen verloren.

Im Klassement liegen die Bayerinnen mit 26 Zählern nun vor den punktgleichen Leverkusenerinnen auf Platz eins, Wolfsburg (25) rutschte auf Platz drei. Am Montagabend (18 Uhr) kann Eintracht Frankfurt (23) mit einem Sieg gegen RB Leipzig die Münchnerinnen aber wieder von Rang eins verdrängen und Herbstmeister werden.

Im Stadion an der Hafenstraße waren Pernille Harder (30. Minute) und Georgia Stanway (90.+3) die Matchwinnerinnen. Nach einer dominanten ersten Bayern-Halbzeit standen die Gäste vor 3.411 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße nach der Pause teils unter Druck des Essener Teams.

In der Nachspielzeit aber beseitigte Vizeweltmeisterin Stanway alle Zweifel, als sie nach einem Konter ins leere Tor traf, weil die SGS-Keeperin bei einem Freistoß mit nach vorne gestürmt war.

"In der ersten Halbzeit hatten wir gar keinen Zugriff auf das Spiel", meinte SGS-Trainer Markus Högner. "Wir wollten Bayern früh attackieren, aber sie sind dann immer wieder mit einfachen Ballpassagen in die gefährlichen Räume gekommen und konnten sich viele Torchancen erspielen."

In der Pause wechselte Högner dann doppelt und brachte damit neuen Schwung ins Spiel seiner Mannschaft. Die SGS kam nun immer wieder zu Ballgewinnen und selbst in aussichtsreiche Positionen. Die beste Chance des Spiels hatte Laureta Elmazi in der 54. Spielminute, doch ihr Schuss aus 16 Metern zischte knapp am Pfosten vorbei.

"Wir müssen in dieser Phase zwischen der 50. und 75. Minute einfach ein Tor machen, haderte der SGS-Coach. "Das ist uns leider nicht gelungen, auch wenn wir hintenraus alles probiert haben. Auf der zweiten Halbzeit können wir aber hundertprozentig aufbauen. Das war eine richtig gute Leistung und genau das, was wir uns vorstellen. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich enttäuscht, dass wir wieder kein Tor erzielt haben. Wir müssen einfach immer weitermachen und dann hoffe ich sehr, dass wir kommende Woche in Hoffenheim mindestens einen Punkt entführen können, um mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen."

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